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Regionale Schule

Im Steinzeitdorf Kussow

Wir, die Klassen 6a, 6c und 6d, waren am Mittwoch, dem 11. Oktober 2017 im Steinzeitdorf Kussow.
7.30 Uhr standen wir gespannt an der Schule. Wir fuhren circa 45 Minuten bis nach Kussow. Alle waren sehr aufgeregt und teilten sich vor Ort in Klassengruppen auf. Die 6c durfte zuerst einen Film schauen, bei dem Menschen aus der heutigen Zeit  das Leben der Steinzeitmenschen nachempfunden und gelebt haben. Alle sahen gespannt zu. Es war wirklich interessant und witzig gemacht. Danach schauten wir uns ein nachgebautes Steinzeithaus von innen an. Es war da total dunkel. Mit einer Feuerstelle und herumhängenden Fellen hat mein heutiges Zimmer Zuhause nicht mehr viel zutun ;).

Das Steinzeitdorf bot noch weitere Aktivitäten. Wir durften selbst weben und töpfern. Es war eine interessante und auch lustige Erfahrung. Dabei unterstützten uns bei unseren Fragen die Kussowmitarbeiter tatkräftig und freundlich. Das Getöpferte und das Gewebte durften wir sogar mit nachhause nehmen. 

Kussow

Zum Schluss übten wir mit Pfeil und Bogen das Schießen und schlugen uns die Bäuche mit eigens über dem offenen Feuer gegrillten Bratwürsten voll. Das war so schön warm und lecker. Auch lernten wir die zwei witzigen Wollschweine kennen. Eines davon hieß Bacon. Nach dem ganzen Spektakel suchten sich noch einige Schüler etwas im Souvenirshop und fuhren wieder zur Schule zurück. Es war ein schöner Vormittag. Die Leiter waren sehr nett und entspannt.
Die Aktionen und Besichtigungen waren toll. Es ist erstaunlich, wie die Steinzeitmenschen damals gelebt haben. Ich bin mir sicher, dass wir alle viel im Steinzeitdorf gelernt haben.

Es danken für die Aufmerksamkeit Charlotte und Lara aus der 6c

 

Projekttag der Klasse 6a der Astrid-Lindgren-Schule  zum Thema Gewaltprävention

Die Wing Tsun Schule Schwerin im Verband der EWTO bietet für Schulen verschiedene Kurse zur Gewaltprävention an. Am 22.6.2017 nahm die Klasse 6a der Astrid-Lindgren-Schule an einem Basiskurs teil. Veranstalter und damit „Chef“ des Projektes war Thomas Möller, Fachtrainer der Wing Tsun Schule. Wir trainierten drei mal 60 Minuten in den Bereichen Selbstverteidigung, Selbstbehauptung und Gewaltprävention.

Selbstverteidigung

Begonnen haben wir mit der Selbstverteidigung. Hier ging es um eine geeignete Schlagtechnik. Nach einigen Trockenübungen zu Schlagrichtung, Rhythmus und Schnelligkeit durften wir mit einem Partner das Gelernte trainieren. Dafür erhielten wir ein Handpolster, einer musste es halten, der andere durfte schlagen. Es kam vor allem darauf an, immer wieder den gleichen Punkt zu treffen.
Danach beschäftigten wir uns mit dem Thema der Selbstbehauptung, so haben wir Techniken kennengelernt, die uns helfen, Angriffe abzuwehren. Vor allem ging es darum, wie man sich aus den verschiedensten Griffen befreien kann. Thomas Möller zeigte uns geeignete Möglichkeiten, diese probierten wir auch gleich mit unseren Partnern aus. Immer wieder erklärte und korrigierte Thomas Möller unsere Bewegungsabläufe.

Selbstverteidigung

Zum Schluss stand die Gewaltprävention im Mittelpunkt unserer Übungen. Jetzt ging es darum, Gewalt zu vermeiden. Wie bringe ich meinen Gegner dazu, ohne körperliche Auseinandersetzung vorbei zu gehen? Wir erprobten die Stopphand, den „bösen Blick“ und das energische „Stopp!“- rufen.
Danach durften wir Thomas Möller noch Fragen stellen und schon war das Projekt zu Ende! Wir waren uns einig: Damit wir nichts vergessen, machen wir im nächsten Jahr bestimmt einen Auffrischungskurs.
Zu Hause haben wir unseren Eltern bzw. Geschwistern das Erlernte gleich demonstriert. Es hat wirklich allen Beteiligten Spaß gemacht, wir haben viel dazu gelernt und auch ein bisschen mehr Sicherheit gewonnen.

Nele Marten, Eileen Swillims
Klasse 6a der Astrid-Lindgren-Schule

 

Die Energieexperten - oder auch - „Die, die immer klopften“

Ein Bericht der 5c über das Energieprojekt in den fünften Klassen (Die Bilder zeigen die 5d am 10.03.17)

Als Erstes hat sich Herr Dr. Vollmer am Freitag (3.3.17) bei uns vorgestellt und das Projekt erklärt. Wir waren alle sehr neugierig. Er informierte uns, was Energie überhaupt ist. So ging es bei dem Projekt darum, dass wir nicht nur Energie verbrauchen, sondern auch herstellen können.

Energieexperten

Um das auszutesten, hatten wir ein Energiefahrrad, auf dem wir uns bewegen konnten, um Energie zu produzieren und damit ein Radio, eine Glühlampe oder eine Spielzeugeisenbahn zu betreiben. Das fanden wir cool und spannend, weil es etwas Neues war. Außerdem diskutierten wir über Nahrung als Energielieferant.

Bei der nächsten Aktivität wollten wir Sonnenenergie „einfangen“. Dazu bastelten wir in Gruppen Solarmodelle z.B. einen Hubschrauber.

Energieexperten

Eine weitere Aufgabe war das Messen der Temperatur mit einem Thermometer und der Lichtstärke mit einem sogenannten Luxmeter in verschiedenen Klassenräumen der Schule. Dazu mussten wir immer an die Tür klopfen und höflich fragen, ob wir unsere Messwerte aufnehmen dürfen. Einige Schüler freuten sich sichtlich über die Störung. Herr Dr. Vollmer hat uns vorher erklärt, wie man die Geräte richtig bedient. Die Tischhöhe ist dabei ein wichtiger Messpunkt!

Energieexperten

In einem Protokoll haben wir unsere Messwerte festgehalten. Meistens war es in den Räumen etwas zu hell oder zu warm. In einem Klassenraum sollte es mindestens 20 °C sein. Zu warm darf es aber auch nicht sein, sonst werden die Schüler müde.

Energieexperten

Am Montag (6.3.17) ging es um das Thema „Energieträger“ und was passiert, wenn es keine fossilen Energielieferanten wie Kohle oder Erdgas mehr gibt. Wir haben uns darüber ausgetauscht, wie unsere Eltern und wir zukünftig Energie sparen können.

Hier noch ein paar Eindrücke der Schüler:

„Die beiden Tage fand ich sehr gut und spannend, weil wir viel gelernt haben.“  (Karan)
„Das Energieprojekt hat Spaß gemacht.“ (Lara)
„Das mit den Modellen hat mir nicht so gut gefallen, es war ganz schön schwierig.“ (Lisa M.)
„Es ist ein sehr schönes Projekt.“ (Nele)
„Herr Vollmer war sehr nett.“ (Michelle)
„Es hat Spaß gemacht!“ (Dominic)

Das war ein Bericht der Schüler Karan, Lara, Charlotte und Nele

 

Achtung Auto – ein Verkehrssicherheitsprogramm des ADAC

Am 11.10.2016 nahm unsere Klasse am Projekt „Achtung Auto“ teil. Alle waren gespannt, was wir da machen werden. Als erstes teilten wir uns in 4 Sechsergruppen auf. Nacheinander begaben wir uns an den Start. Auf ein Zeichen hin rannten wir an der Startlinie los. Der Sinn der Sache war, dass wir an der Ziellinie stoppen sollten, was keinem gelang. Jeder markierte seine Stoppposition. Nachdem alle Gruppen gelaufen waren, haben wir besprochen, warum es so schwer war, sofort stehen zu bleiben. Da haben wir herausgefunden, dass es an drei Dingen liegt: Tempo, Bremsen (Schuhwerk) und Gewicht.

Achtung Auto

Danach mussten alle noch mal laufen und auf „Stopp“ reagieren, da war das Anhalten noch schwerer. Als wir unsere Beobachtungen abgeschlossen hatten und feststellten, dass der Anhalteweg sich aus Reaktionsweg und Bremsweg zusammensetzt, sollten wir beobachten, wie sich das bei einem Auto bei 30 km/h verhält. Unser Verkehrssicherheitstrainer vom ADAC hat uns eine Wette vorgeschlagen, er wollte mit dem Auto besser und schneller anhalten als wir. Das hat natürlich nicht geklappt. Wir erhielten jeder eine Pylone, die sollten wir an einer Stelle aufstellen, von der wir einschätzten, dass hier eine sichere Straßenüberquerung vor dem bremsenden Auto möglich wäre. Das testeten wir auch in beiden oben erklärten Situationen. Beim ersten Versuch wären wir alle überfahren worden, beim zweiten gelang einem Schüler die richtige Einschätzung! Bei den Versuchen mit dem Auto durften alle einmal mitfahren, das fanden wir besonders spannend.

Achtung Auto

Nebenbei lernten wir noch etwas über die Notwendigkeit von Kindersitzen und die Funktionsweise der Sicherheitsgurte. Wir haben eine Menge Neues erfahren und wissen nun, dass ein Auto einen nicht zu unterschätzenden Anhalteweg in Gefahrensituationen hat. Ich fand es deshalb wichtig, aber auchcool. Nachdem wir gemeinsam aufgeräumt haben, sagten wir „Tschüss!“
Nele Marten, Rishi Kakkara

Projektfahrt zum Steinzeitdorf Kussow

Am 6.10.2016 sind wir, die Klassen6c, gemeinsam mit der 6a und der 6b ins Steinzeitdorf Kussow gefahren. Dort gab es viel zu entdecken. Auf einem Plakat sah ich ein Bild der Mumie Ötzi und las auf anderen einiges über die Ernährung der Menschen in der Steinzeit, z.B. dass sie Wildäpfel aßen. Des Weiteren habe ich erfahren, was die Werkinstrumente waren, mit denen die Steinzeitmenschen u.a. die Tiere für ihre Nahrung erlegten.

Kussow

Zum ersten Mal habe ich, wenn auch nur nachgebaut, ein Hünengrab gesehen. Es gab die Möglichkeit des Bogenschießens und ich konnte Schafe und Wollschweine beobachten, die sogar im Winter draußen bleiben.

Kussow

Außerdem gab es einen Steinbohrer zu bestaunen und eine Kräuterspirale mit Gewürz- und Heilpflanzen wie Thymian, die auch schon in der Steinzeit bekannt waren. Interessant fand ich auch die Kleidung der Steinzeitmenschen. Wir konnten – natürlich als Nachbau – auch ein Vorratshaus für die Lagerung der Lebensmittel und die Hütten der Steinzeitmenschen besichtigen. Diese bestanden aus Holz, Lehm und Schilf.
Nach Beendigung unseres Rundgangs wurde uns ein Film über ein Experiment gezeigt: Menschen aus der heutigen Zeit lebten wie Steinzeitmenschen. Das war vor allem für die Kinder, aber auch die Erwachsenen eine riesengroße Umstellung und Herausforderung.
Zum Abschluss konnten wir das Weben und Töpfern ausprobieren. Unsere Kunstwerke durften wir auch mit nach Hause nehmen.
Was mir besonders gefallen hat? Der interessante Film, das Weben sowie die Hütten und das Hünengrab.
Charlotte Lippert
Eine Reise in die Steinzeit
Ich fand den Tag wunderbar. Wir haben viele neue Dinge kennengelernt und können uns jetzt im Geschichtsunterricht manches besser vorstellen. Es war großartig.

Kussow

Für unsere Fahrt in die Vergangenheit brauchten wir „nur“ 50 Minuten. Alle waren ein bisschen aufgeregt und freuten sich. Als wir endlich in Kussow ankamen, wurden wir sehr nett von den Mitarbeitern begrüßt. Es regnete zwar und es war sehr kalt, aber wir konnten zum Glück zuerst im Warmen den Film anschauen. Darin ging es um zwei Familien, die zwei Monate lang wie in der Steinzeit lebten. Danach hatten wir eine sehr spannende Führung, bei der wir viel über das Leben früher erfahren haben: Woraus wurden hauptsächlich die Häuser gebaut? Wie sah es in den Häusern aus? Welche Waffen gab es? Welche Tiere hatten sie? … Im Anschluss daran grillten wir uns eine leckere Bratwurst über dem Feuer. Als letztes durften wir Weben und Töpfern, das hat ebenfalls sehr viel Spaß gemacht. Und so ging der Tag viel zu schnell vorbei.
Nele Marten

 

Lesenacht der Klasse 5 a

13.06.2016!  Endlich war es so weit. Das lange Warten hatte ein Ende.
17.30 Uhr trafen wir uns alle in der Schule. Wir hatten ca. 1 Stunde Zeit um alles für die Nacht in der Schule vorzubereiten, denn um 19.00 Uhr ging es in den Zoo. Dorthin wurden wir von unserer Klassenlehrerin Frau Händschke, unserem stellvertretenden Klassenlehrer Herr Kammerer und ein paar Muttis begleitet. Am Zoo empfing uns eine sehr nette Zoomitarbeiterin, die uns bei der Abendsafari ein paar Tiere näher vorstellen wollte. Zuerst besuchten wir die Nashörner, dann die Rothunde, eine Hyäne und zuletzt die Kapuzineräffchen, die wir sogar füttern durften. Ich persönlich fand die Streifenhyäne (Conchita) am besten.

Lesenacht

Nach eineinhalb Stunden ging es wieder in die Schule. Dort bereiteten einige Muttis und ein Opa alles für das Abendbrot vor. Es gab Sandwiches, Salate, Spießchen, Eier und Gemüse. Lecker !
Als unsere Bäuche voll waren, räumten wir schnell auf, denn nun hieß es Bücher lesen und 20 Fragen für die Jungs herausfinden. Das Gleiche machten die Jungs. Wir spielten „Wer wird Millionär“ mit Tierfragen. Die Jungs gewannen. Das war für uns Mädchen natürlich sehr ärgerlich!

Bis 24.00 Uhr, also noch eine Stunde lang, konnten wir uns allein beschäftigen. Dafür hatten wir uns Karten- und andere Gesellschaftsspiele mitgebracht. Dann hieß es eigentlich NACHTRUHE. Wir Mädchen hörten uns noch ein paar Gruselgeschichten an, hatten uns außerdem noch viel zu erzählen und schliefen deshalb erst gegen Morgen ein.
Um 7.00 Uhr war die Nacht vorbei. Müde packten wir unsere Sachen und gingen nach Hause.
Für mich war es ein tolles Erlebnis und eine lustige Zeit, die ich gerne wieder erleben würde.

Nele Marten

Wie gehen wir miteinander um? Soziales Kompetenztraining der Klasse 5a im „Wüstenschiff“

Am 27.4.2016 habe ich mit meiner Klasse den offenen Jugendtreff „Wüstenschiff“ der Evangelischen Jugend in Schwerin besucht. Dort wurden wir von Kathinka Rustler sehr herzlich empfangen.
Gleich zu Beginn spielten wir mit ihr und unserer Schulsozialarbeiterin Jeanette Sauerwald ein Ballspiel zum Kennenlernen. Anschließend bereitete ich gemeinsam mit 10  Klassenkameraden und drei unserer Muttis ein leckeres Frühstück vor: Tisch eindecken, Brötchen schmieren, Gemüseteller herrichten usw. In dieser Zeit vergnügten sich die anderen beim Tischfußball, Billard, … Dafür durfte diese Gruppe dann aufräumen.
Nachdem wir gestärkt waren, wurden wir nach dem Abzählprinzip in drei Gruppen aufgeteilt. Nun hieß es, drei Stationen zu meistern, für jede hatten wir 20 Minuten Zeit.
Die Gruppe, in der ich war, begann mit Teamspielen im Freien bei Kathinka. Wir haben z.B. einen Hula-hoop-Reifen „aufgefädelt“: Dazu standen wir mit angefassten Händen in einer Reihe, der erste Schüler bekam den Reifen um den Hals gelegt und der nächste musste ihm mit seinem Kopf den Reifen abnehmen usw.

Kompetenztraining 5a

An der nächsten Station erwartete uns Jeanette, bei der wir auf verschiedenen bunten Kärtchen zunächst einmal Gefühle „sammelten“. Danach haben wir uns auch noch mit dem Umgang mit Gefühlen auseinandergesetzt: Mein Lieblingsbuch ist verschwunden, ich bin …

Kompetenztraining 5a

Die dritte und letzte Station fand bei unserer Klassenlehrerin, Frau Händschke, statt. Hier beschäftigten wir uns mit ICH- und DU-Botschaften. Schnell erkannten wir, wie verletzend DU-Botschaften sein können. Anhand von Fallbeispielen – Jemand drängelt sich an der Supermarktkasse vor, wie reagierst du? - trainierten wir das Anwenden von ICH-Botschaften.

Kompetenztraining 5a

Nach der Arbeit gab es leckere Spaghetti Bolognese. Diese hatte die Aufräumgruppe vom Morgen gemeinsam mit den Muttis gekocht. Wir anderen durften jetzt an die Spielgeräte, dafür war dann das Ordnung schaffen im Anschluss unser Job.
Zum Abschluss fand noch eine Feedbackrunde mit dem Ball statt. Wir wurden freundlich verabschiedet und gingen zufrieden nach Hause. Mir hat der Tag sehr gut gefallen, wir haben viel gelernt und hatten viel Spaß.
Vielen Dank an Kathinka, Jeanette, unsere Muttis - Frau Poost, Frau Maruhn und Frau Ntavtian – sowie an unsere Klassenlehrerin Frau Händschke.
Nele Marten

 

„Als Scout im Zoo“

Wir – die Schüler der Klasse 7c waren am 17.04.2016 als Scout im Zoo unterwegs. Dazu haben wir uns um 7:20 Uhr an der Schule getroffen und sind zum Zoo gegangen, der von unserer Schule nicht weit entfernt ist. In der Zooschule gab es eine Einführung in unseren Projekttag und uns wurde gezeigt, wie die Gliedmaßen bei einem Säuger aufgebaut sind. Danach haben wir uns in 2 Gruppen geteilt und sind zu den Nashörnern und zu den Giraffen gegangen, die noch in ihren Unterkünften waren. Anschließend ging es ins Gehege, um die Fußabdrücke mit Gips auszugießen und einen Abdruck zu bekommen.

Scout1

Wieder in der Zooschule hatten wir eine kleine Pause. Danach ging es in Kleingruppen auf Entdeckungstour durch den ganzen Zoo, um die auf einem Arbeitsblatt aufgelisteten Tiere in die drei verschiedenen Gangarten einzuteilen (Zehenspitzengänger, Zehengänger und Sohlengänger). Wieder zurück haben wir die Ergebnisse verglichen. Giraffe und Nashorn sind Zehenspitzengänger. Sie tippeln auf ihren Zehenspitzen! Aha! Tiger sind Zehengänger und Bären Sohlengänger.
Mit Hilfe eines weiteren Arbeitsblattes sollte anschließend jeweils der Auflagedruck für Giraffe, Tiger, Bär und Nashorn bestimmt werden. Diese physikalische Größe musste erstmal erarbeitet werden. Dazu wurde ein Ziegelstein in drei unterschiedlichen Varianten auf ein Kissen gelegt. Wir haben festgestellt, dass der Ziegelstein das Kissen mit seiner kleinsten Fläche am meisten eingedrückt hat. So war es für alle gut verständlich, welcher Zusammenhang zwischen der Gewichtskraft, der Fläche und dem Auflagedruck besteht. Nun zu unseren Tieren!  

Scout2

Wir hatten von Nashorn und Giraffe Fußabdrücke aus Gips selbst angefertigt. Von Bär und Tiger wurden uns welche in der Zooschule zur Verfügung gestellt. Den Flächeninhalt konnte man bestimmen, indem der Gipsabdruck erst auf Pergamentpapier und dann auf Millimeterpapier übertragen wurde. So war es einfacher, die Quadratzentimeter auszählen. Aus der vorgegebenen Masse bestimmten wir Gewichtskraft. Und dann hieß es Gewichtskraft geteilt durch Fläche (Dabei hätte der eine oder andere fast vergessen, dass es sich um Vierbeiner handelt!)  und so haben wir den Auflagedruck berechnet. Der Auflagedruck beim Nashorn war am größten und beim Bären am kleinsten.

Scout3

Während wir mit den Gipsabdrücken arbeiteten, ermittelte eine weitere Gruppe den Auflagedruck einer Mitschülerin als „Sohlengänger“, „Zehengänger“ und „Zehenspitzengänger“.
Zum Schluss konnten wir uns noch eine Schlange genauer ansehen und unsere Gipsabdrücke mitnehmen.
Vielen Dank für den interessanten und anschaulichen Unterricht!

Scout4

Was uns am meisten gefallen hat:

  • Ich fand den Scout im Zoo gut, dass wir uns im Zoo frei bewegen durften, dass wir die Gipsabdrücke von den Nashörnern gemacht haben und dabei auch was über die verschiedenen Gängertypen gelernt haben. (Andre)
  • Dass wir die Schlange aus dem Terrarium in die Hand nehmen durften und dass wir alleine im Zoo rumgehen durften. (Vivien, Emily)
  • Gefallen hat mir, das wir uns frei bewegen durften und die Alpakas das war voll keck. (Leon)
  • Ich fand es cool. Am besten fand ich das mit den Fußabdrücken. Und den Rundgang fand ich auch ganz nice. (Jana)
  • Ich fand den Tag voll nice; das mit den Fußabdrücken war am besten bzw. den Gips anrühren. (Michelle)
  • Ich fand es sehr interessant, dass Michelle auf Zehnspitzen schwerer als ein Nashorn wär. (Paul)

     



Aber nur über Energie zu reden, wäre doch langweilig geworden, deshalb hatte Herr Dr. Vollmer für uns verschiedene Stationen zum Thema vorbereitet, an denen wir aktiv werden konnten. Das Energierad war der Renner und natürlich ständig besetzt. Hier mussten wir mit Hilfe unserer Muskelkraft Energie erzeugen. Wir brachten so das Wasser zum Kochen, ein Radio zum Spielen, Lampen zum Leuchten und eine Elektroeisenbahn zum Fahren. Man musste ganz schön in die Pedalen treten, um das zu schaffen. Zwischendurch gab es sogar kleine Wettkämpfe bei der Stromerzeugung. Außerdem bastelten wir mit Metallbaukästen Solarmodelle.  Das war teilweise eine knifflige Angelegenheit, aber die meisten bekamen das hin. Zum Glück schien die Sonne und wir konnten testen, ob sich die Rotorblätter unserer Hubschrauber auch drehen. Es hat tatsächlich funktioniert!

 

 



In Gruppen durften wir den Unterricht anderer Klassen „stören“, um in den Räumen Temperatur- und Lichtmessungen durchzuführen. Anschließend verglichen wir die dabei zusammengetragenen Ist- mit den empfohlenen Sollwerten. Dabei stellten wir fest, dass in unseren Klassenräumen wenig Energie verschwendet wird.



Vielen Dank an die Schweriner Stadtwerke, die das Projekt „Schweriner Energieexperten“ finanzieren. Uns hat alles viel Spaß gemacht, es war sehr lehrreich und trotzdem cool. Ebenfalls ein Dankeschön geht an Herrn Dr. Vollmer, der uns alles toll und verständlich erklärt hat.

Klasse 5a der Astrid-Lindgren-Schule Schwerin